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Sicurezza al parco giochi

Sicher auf dem Spielplatz

Spielen ist entscheidend für die Entwicklung von Kindern. Spielplätze tragen zur Entfaltung bei und fördern die Selbstsicherheit und das Selbstvertrauen von Kindern. Doch sie bergen auch Gefahren. Kinder zwischen 0 und 5 Jahren sind auf dem Spielplatz besonders gefährdet. Ihnen fehlt das Bewusstsein für Gefahren. Sie können sie nicht voraussehen. Zudem sind Kleinkinder noch nicht in der Lage, ihre Aufmerksamkeit und Konzentration länger auf eine potenziell gefährliche Situation zu richten, und lassen sich leicht ablenken. Am häufigsten verletzen sich Kinder auf Spielplätzen durch Stürze. Besonders gefährdet ist der Kopf. Die meisten Unfälle ereignen sich im Zusammenhang mit Spielgeräten wie Rutschbahnen, Brettschaukeln, Klettertürmen und Wippschaukeln oder im Zusammenhang mit dem Bodenbelag. Das Gefahrenbewusstsein Erst ab etwa fünf Jahren können Kinder ihre Aufmerksamkeit bewusst steuern. Trotzdem lassen sie sich auch in diesem Alter noch sehr schnell von ihrer Umwelt ablenken. Ein fünfjähriges Kind realisiert die Sturzgefahr erst, wenn es bereits auf den Kletterturm gestiegen ist. Jüngeren Kindern fehlt dieses Bewusstsein für akute Gefahren weitgehend. Eine Gefahr voraussehen, also zum Beispiel bevor ein Kind auf den Kletterturm steigt, …

Stürze auf den Kopf

Stürze auf den Kopf

Stolpern und Hinfallen gehören zur Entwicklung jedes Kindes. Was Eltern über Stürze auf den Kopf wissen müssen, erfahren sie hier. Babys und Kleinkinder verletzen sich beim Hinfallen oft am Kopf. In diesem Alter ist der Kopf im Vergleich zum Körper gross und schwer. Gleichzeitig sind Kinder noch nicht in der Lage, einen Sturz abzufangen. Für die Eltern sehen Stürze oft ganz schlimm aus, und sie machen sich Sorgen. Dr. Georg Staubli, Leitender Arzt auf der Notfallstation des Kinderspitals Zürich, versichert aber: «Wenn Kinder aus dem Stand umfallen, kommt es fast nie zu schweren Verletzungen.» Gefährlicher wird es, wenn ein Baby oder Kleinkind aus einer Höhe, die seine Körpergrösse übersteigt, herunterfällt. «Je kleiner das Kind, desto grösser ist das Risiko, dass es zu Verletzungen kommt», sagt Georg Staubli. Auf der Notfallstation behandelt er immer wieder Babys, die vom Wickeltisch gefallen sind oder eine Treppe hinunterstürzten. Auch wenn Kinder zu klettern beginnen, steigt das Verletzungsrisiko. Erste Hilfe Wenn ein Kind nach einem Sturz zwar weint, sich aber innert kurzer Zeit beruhigen lässt und keine grosse Beule hat, …