Kinderkleider verkaufen
In den ersten Lebensjahren wachsen Kinder sehr schnell aus den Kleidern heraus. Oft sehen Strampler, Röckli und Jeans, die nicht mehr passen, aus wie neu, weil sie nur für kurze Zeit getragen wurden. Doch wohin mit all den Sachen? Tabea Vogel, Fotografin und Mutter zweier kleiner Kinder, erklärt, weshalb ihr Startup Secondklick eine praktische und nachhaltige Option ist, um Kinderkleider weiterzugeben und zu kaufen. Was hat Sie bewogen, den Onlineshop Secondklick zu gründen? Während des Lockdowns habe ich diverse Dokumentarfilme über die Kleiderindustrie gesehen und war entsetzt darüber, welche Verschmutzung bei der Herstellung von Kleidern entsteht, die wir häufig schon nach einer Saison wegwerfen. Oft gelangen dabei bedenkliche Stoffe in Gewässer, und die Arbeitsbedingungen für die Menschen sind meist miserabel. Traurig hat mich auch gemacht, dass viele Kleider, die während des Lockdowns nicht in den Verkauf gekommen waren, im Müll landeten. Deshalb habe ich Secondklick gegründet. Mit meinem einzigartigen Konzept will ich einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Wie funktioniert Secondklick? Secondklick ist ein Online-Laden, in dem man Secondhand-Kleidung verkaufen und kaufen kann. Speziell an unserem …