Es geht los: Anzeichen für das Nahen der Geburt
Naht der Termin, fragen sich vor allem Erstgebärende, welche Anzeichen auf den Beginn der Geburt hinweisen. Geburtswehen erkennen werdende Mütter daran, dass sie schmerzhafter sind als Vorwehen, wilde Wehen oder Senkwehen, die sie in den Wochen vor der Geburt gespürt haben. Maike Hofstede, Hebamme im ersten Tessiner Geburtshaus lediecilune in Lugano, erklärt: «Bei Geburtswehen wird der ganze Bauch während 30 bis 90 Sekunden steinhart und danach wieder ganz weich.» Die Schmerzen strahlen dabei meist auch in den Rücken, in die Leisten oder in die Beine aus. Sie verschwinden selbst durch das Wechseln der Position oder durch ein warmes Bad nicht – vielen Frauen helfen diese Massnahmen jedoch beim Umgang mit den Schmerzen. Massagen am Kreuz können während der Wehen ebenfalls wohltuend sein. Jede Gebärende empfindet die Wehen anders – manche als sehr intensiv, einige als weniger stark als Regelschmerzen. Häufigkeit der Wehen Zu Anfang treten Geburtswehen unregelmässig auf. Mit der Zeit verringern sich die Abstände und werden kürzer. Nun ist die Zeit gekommen, die Hebamme, die Geburtsklinik oder das Geburtshaus zu informieren. «Wenn die Wehen …